Die PANArt hat ihre alte Domain www.hang.ch reaktiviert und bietet dort seit dem 1. Juli 2013 ein neues Buch ‘Hang – Blech Klang Skulptur’ an. Aus dem Umschlagtext:
“Um die Jahrtausendwende entstand in Bern (Schweiz) das Hang. Der Klang dieser neuartigen Blechklangskulptur ging um die Welt. Die Erfinder und Erbauer, Felix Rohner und Sabina Schärer, geben detailliert Einblick in ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeit am Blechklang, die sie nun zu einer neuen Blechklangskulptur geführt hat, dem Gubal. Erste Eindrücke des Gubal-Klangs vermittelt die beiliegende CD.”
Das Buch ist auf deutsch, englisch und französisch erschienen. Wer mit dem Gedanken spielt, ein Hang oder ein Gubal zu kaufen, findet dort wichtige Anregungen für seine Überlegungen und Entscheidungen.
Noch gibt es nichts Neues aus Bern zu berichten, wie die Instrumente dieses Jahr weitergegeben werden. Die PANArt wird dazu aber bald weiteres Informationsmaterial auf der neuen Website veröffentlichen.
www.hang.ch
(deutsch, englisch, französisch)
Aktuelle Informationen findest du in
Informationen zum Kauf eines Hang und Informationen zum Kauf eines Gubals
hochinteressant! Ich beschäftige mich seit ca. 15 Jahren mit dem Klangdesign von Räumen, in denen Instrumente (er)klingen – letztlich sind Räume auch “nur Korpusse große Musikinstrumente”, in denen man sich aufhalten und diese in Klänge eingehüllt erleben kann – wenn sie resonanzfähig sind und die Proportionen harmonische Resonanzen, lebendige Überlagerungen und ein Spiel mit den Wellen ermöglichen…ich bin auf Eure Skulptur in höchstem Maße gespannt!
viele Grüße, Peter
Hallo,
beschäftige mich auch schon länger mit dem Hang und werde auch bald einen Brief schreiben – nach welchen “Kriterien” wird das denn eigentlich entschieden wer eine Einladung erhält?? Ist es einfach ein “Sympathie-Faktor” wie der Brief sie anspricht oder gibt es gewisse “Erwartunen” (erwarte da keine Einzelheiten ;-) ) oder oder oder…
Falls ich eine ähnliche Frage überlesen haben sollte, sei mir hoffentlich verziehen :-)
Grüße
Simon
Hallo Simon,
oben im Beitrag kannst du nachlesen, warum eine Antwort auf deine Frage unmöglich ist.
Hallo Michael,
erst gestern bin ich auf deinen Blog gestossen, vielen Dank dafuer. Du hast mir ein paar interessante Einblicke gegeben.
Als ich gestern nachmittag das erste mal ein Hang habe hoeren duerfen wusste ich schnell, dass muss etwas Besonderes sein. Dank des Internnets durfte ich ein bisschen mehr darueber erfahren.
Die Begegung gestern war am Strand von Cagliari (Sardinien), es hat mich ganz langsam mitgenommen und ich dachte ich muss wissen was das ist. Getraut zu fragen habe ich mich erst kurz vor Schluss, der junge Mann verriet mir den Namen und fragte ob ich es mal spielen wolle. “Nein ich muesse leider gehen” sagte ich. AAAAAAAAAH, jetzt im Nachhinein, nachdem ich viel gelesen habe war das wohl ein einmaliges Erlebnis. “Ein anderes Mal” sagte ich und die Jungs lachten (sie wussten wohl, dass das nicht so einfach ist). Ich bin auf jeden Fall dankbar fuer die Klaenge am Strand. Der Spieler war einig mit seinem Hang.
Gibt es moeglicherweise Cds zum Weitertraeumen? Oder ist es wohl nur in Live phantastisch?
Liebe Gruesse aus Cagliari, am Dienstag bin ich wieder im Pott! Komme aus Essen
Kathi;)
Nochmal ich ;)
Hab ein bisschen gestoebert. Hast du eine Empfehlung?
Bin auf der Suche nach sanften Toenen.
Lg Kathi
Hallo Kathi,
es gibt Hang CDs, aber mit Empfehlungen tue ich mich schwer. Ich selbst höre schon seit ein paar Jahren so gut wie keine Hang CDs mehr, weil für mich Hangspielen ein Sache des Augenblicks ist. Eine unmittelbare Begegnung, unwiederholbar. Allerdings bin ich natürlich in einer ganz anderen Situation als du, habe ich doch mein Hang stets zur Hand. Am ehesten könnte ich dich auf eine CD von Mat Venuti, Hang Soul, aus dem letzten Jahr hinweisen: http://www.cdbaby.com/cd/mattvenuti5 . Schlichte eher intime Stücke gespielt auf dem Freien Integralen Hang und sonst nichts.
Hallo,
dass ein Hang nicht zu Massenprodukt aus Läden wird finde ich iegentlich sehr gut, schade nur ist, dass sich somit ein “kleiner Kreis von Auserwählten” bildet, da andere Menschen sich kein Hang leisten können, noch darauf warten…
Das erste mal habe ich zwei Leute mit Hang in Bath, England gehört, erst kürzlich auch in Stuttgart – Faszination.
Jetzt zu meiner Frage: Da ich mir als momentane Schülerin ohne gut gestellte Eltern in den nächsten Jahr(zehnten) kein Hang leisten werde können, da ich nicht zu dieser Elite gehöre – auch wenn der Preis bestimmt gerechtfertigt ist.
Gibt es eine Möglichkeit, andersweilig Hang “spielen” zu können in Workshops oder ganz anders – gibt es einen Tipp, wie man an der Faszination teilhaben kann ohne selbst ein Hang zu besitzen?
Liebe Grüße
Hallo Michael,
auch mich hat die Begeisterung am “Hang” gepackt.
Die Schwierigkeiten dieses Instrument zu bekommen ist in jedem Forum das ich aufgesucht habe allgegenwärtig…Leider.
Da immer die Sprache von einer persönlichen Bewerbung bzw. einem Brief an die Erfinder ist würde mich brennend interessieren wo ich Kontaktinfomationen finden kann. Vielleicht habe ich sie auch schlicht überlesen, es wäre sehr nett wenn du mir da Helfen könntest.
Danke schon mal
Guten tag, ich werde gerne ein Hang kaufen. Und ich kann nicht
feststellen WIE? Können Sie mir helfen?
Ich grüsse Sie aus Slavicin (Mähren, Tschechien)
Hello, I would like buy Hang. And I cannot find HOW? Can you hint me?
Greetings from Slavicin (Moravia, Czech Republic)
Dobrý den, ráda bych si koupila Hang. A nemůžu zjistit JAK? Můžete mi poradit?
Zdravím Vás ze Slavičína (Morava, Česká republika)
Věra
Hallo frederic und Věra,
wie dem Beitrag oben zu entnehmen ist, befinden wir uns derzeit in einer Phase, in der gar nichts dazu gesagt werden kann, wie Hang und Gubal weitergegeben werden. Das ist so. Punkt. Wie es bisher gehandhabt wurde, ist hier nachzulesen. Aber ich gehe davon aus, dass sich daran etwas ändern wird. Derzeit kann man nur abwarten. Die Adresse der PANArt steht an so vielen Stellen, dass man sie überhaupt nicht verpassen kann, wenn man sich ein wenig in den Veröffentlichungen der PANArt umsieht. Siehe hier und hier.
Hallo,
ich verfolge seid einem Jahr diesen Blog hier und wollte mal fragen ob jetzt ein guter Zeitpunkt wäre um einen Brief an PANArt zu schreiben?
Alles Liebe
Carina
Nein.
Liebe Hang -Erfinder,
seit ein paar Jahren – durch das Kulturufer in Friedrichshafen – versuche ich, eine Hang zu erwerben -leider erfolglos. Ich bin Schulmusikerin, Lehrerin Und Bourned Out Schulleiterin.
Leider hatte ich noch kein Glück.
Waš kann,ich tun, um eine Hang zu erwerben?
Liebe Grüße
Christine Waggershauser
Hallo Christine Waggershauser,
die Hang-Erfinder erreichst du hier nicht.
Ich kann dir derzeit auch nicht mehr sagen als oben im Beitrag und hier.
Es braucht nicht mal viel damit man ein solches Teil selber herstellen kann.
2Stück Stahlbleche, schön rostig 0,6mm
1Blechschere
Sandsack
Tiefziehhammer (Autospenglerhammer vom Autozubehör)
Kleiner Amboss mit rundem Kopf, z.b. (2″ Stahlrohr mit Kappe)
Kleines inverter Schweissgerät , ist besser als Falzen (wenn Naht gefalzt dann nicht)
Lagerfeuer zum Ausglühen.
Tunergerät
Viel Zeit und Geduld
Alternative wäre eine Mailorder im Clone Universum.
Hallo Tia,
ich kann nur davon abraten, es auf diese Weise zu versuchen, wenn man erwartet etwas im Klang auch nur halbwegs Ähnliches hinzubekommen. Außerdem dürfte bei derart dünnem Blech die Stimmhaltung sehr schlecht sein. Und selbstverständlich ist der Klang des Hang im Wesentlichen das Ergebnis langjähriger Erfahrung. Den kriegt man nicht so auf die Schnelle eben mal hin.
Sorry,
aber Musik und Instrumente sollten für alle Menschen gleich zugänglich sein.
So ein elitäres Gehabe – nur der Auserwählte kriegt eins – das ist doch lächerlich.
Wird Zeit, dass eine größere Firma diesem Spuk ein Ende macht, und diese Dinger in Masse produziert. Entscheidend ist der Mensch der auf einem Instrument spielt, und den Tönen, welche nach physikalischen Gesetzmäßigkeiten entstehen, eine Seele verleiht.
Ansonsten ist jedes Instrument nur ein Haufen Blech, Holz, Stahl oder was auch immer.
Sorry,
so einen Blödsinn kann ich echt nicht mehr hören. Sprich mal mit einem Geigenbauer darüber ob ein Instrument nur ein Haufen Material ist und wer daran beteiligt ist, den Tönen eine “Seele” zu verleihen.
Hallo, mein Sohn hat soeben eine Absage fuer ein Hang bekommen, weil die letzten produzierten schon vergeben sind und sie jetzt keine mehr produzieren sondern jetzt den Gubal machen. Was ist der Unterschied? Vielen Dank und liebe Gruesse, Beatrice
Hallo beatrice muller,
hier wirst du fündig: http://www.lex.hangblog.org/de/gubal.htm
Es bedarf keiner grossen Worte, durfte heute den Klängen eines Hang erstmals lauschen.. Wunderbar, einzigartig! Mein Musikherz hat höher geschlagen! Musik und Kunst vereint zu einem Klang den man nicht vergessen wird.
Grosses Kompliment für die Hingabe mit welcher ihr euch der Kunst widmet!
Wenn die Zeit reif ist, werde ich zu einem Gubal kommen, denn jedes Stück soll ein Individuum bleiben, das sich seinen Besitzer aussucht..
Weiter so!
Liebe Grüsse, Vera
Es kribbelt, einem wird anders, man will am liebsten alles selbst rausspielen, was man fühlt… ich würde das Instrument “Klang des Herzens” nennen wollen! Wenn ich so eine Klangskulptur hätte, ich glaube ich würde aussteigen und allen vorspielen… Das ist wahre Kunst!! (Naja, ich träume noch ein bisschen;)…)
Also ich finde in der Tat auch, das es ein wenig übertrieben wird.
Ich mag das Hang total, der Sinn und der Klang dahinter, aber wie
schon gesagt Elitäre Auswahl…. nein ich gebe mich nun gern damit
zufrieden das ich keines habe und möchte auch keins mehr…. ist ja eh immer dasselbe hier auf dieser sinnlosen Page :) guten Tag
Hallo Deniz,
vielen Dank für dein wertvolles Feedback. Gibt es noch weitere Leser, die sich wünschen, dass ich diese sinnlose Page vom Netz nehme? Ich brauche dazu nur wenige Klicks. Das geht ganz schnell.
Lieber Michael,
dass sich die Künstler und Hersteller/in des Hang weiterentwickeln wollen, dafür habe ich jedes Verständnis und grossen Respekt vor ihrem Schaffen. Treffen tut es mich – wie wohl viele – trotzdem. Ich träume schon seit ich das erste Mal in den Genuss des einzigartigen Klangs des Hang gekommen bin davon, selbst einmal eines spielen, vielleicht sogar besitzen zu dürfen. Nun musste ich aus gesundheitlichen Gründen meinen Job als Gesangslehrerin für ein Jahr aufgeben. So dachte ich, nun sei endlich die Zeit gekommen, mich auf meine eigene Musik zu konzentrieren und mich um den langen Traum von einem Hang zu kümmern. Mit zuerst Bedauern, dann aber grossem Interesse habe ich alle Berichte und Videos von Panart zum Gubal studiert. Es ist aber nicht das Warten auf dieses, das mir Mühe macht. Der Klang meiner Seele (klingt etwas schwülstig, ist aber genau so) ist und bleibt das Hang. Ich habe kein anderes Instrument gefunden, welches so direkt und authentisch zu und aus meinem Innersten spricht.Das Einzige, was annähernd in dieselbe Richtung geht, ist das Obertonsingen. Ich wollte experimentellen Gesang mit Hang verbinden – ist dieser Traum dazu bestimmt, einer zu bleiben, oder gibt es doch noch eine winzige Chance zu seiner Erfüllung? Ich bin mir bewusst, dass auch Du nicht weisst, wohin der Weg der Entwickler des Hangs/Gubals geht, aber könnt Ihr ev. Verbindungen zu Menschen die ein Hang besitzen, allenfalls ausleihen oder sogar verkaufen (auf seriösem und von Euch akzeptiertem Weg) würden, herstellen? Wie ich sehe, wird Euch “die Bude” eh eingerannt und ich möchte eigentlich nicht auch noch dazu beitragen; falls ich also keine Antwort erhalte, werde ich das verstehen.
Mit bestem Dank und meinem Respekt den Erschaffern dieser einzigartigen Istrumente,
Katrin Schatz
Hallo Katrin Schatz,
ich kann deine Situation gut nachvollziehen und es sind einige die sich derzeit ähnlich äußern. Sich an die PANArt zu wenden, macht gar keinen Sinn. Wie sie auf ihrer Website angekündigt haben, werden Anfragen nach einem Hang nicht mehr beantwortet und es gibt ja auch nichts zu verkaufen.
Irgendein geordnetes Verfahren, an ein gebrauchtes Hang zu kommen, das jemand ohne Spekulation weitergeben möchte, gibt es nicht. Es wird ja allermeistens so sein, dass derjenige, der soetwas vorhat, sich bei Bekannten oder Bekannten von Bekannten nach jemandem umsieht, der Interesse hat. Wer ein Hang hat, dem haben im Laufe der Zeit schon einige Leute ihr Interesse mitgeteilt und so wird sich eigentlich immer ziemlich rasch jemand schon Bekanntes finden, dem man gerne sein Hang verkauft.
Also ist eigentlich die einzige Möglichkeit, Leute zu kennen, die Leute kennen, die Leute kennen… Aber daraus lässt sich leider keine konkrete Empfehlung ableiten, da Hangspieler ja nicht vereinsmäßig organisiert sind, sondern meistens ziemliche Individualisten.
Hallo kommunity,
ich kann mich den argumenten von deniz (23.04.14) und andy (22.09.13) nur anschliessen. und- michael – nicht drohen, wahrmachen und abschalten; ist nur sinnloses geblubber. zur info: bin selbst musiker. grüsse peter
Danke fuer diesen Blog und die gut aufbereiteten Informationen Michael. Auch wenn das Hang nicht mehr zu kaufen ist, finde ich es doch toll das es deine Seite gibt, wo man sich uebersichtlich ueber dieses wunderschoene Instrument informieren kann. Danke und weiter so :)
Liebe Gruesse,
david ulf
Hi Michael
Es dürften schon alle resigniert haben da sich in diesem Blog nichts mehr bewegt.
Sehnsüchtig bin auch ich geworden als ich das erste Mal dieses Instrument hörte.
Irgendwie fühlt man sich wie ein Kind, dem man sein Spielzeug vorenthaltet das es unbedingt möchte.
Diese Klänge wirken wohl magisch auf Personen die eine affinität zu diesem Instrument verspüren!
Jetzt hab ich schon so viel gelesen und gesucht und und und……..,
Aber es gibt nix, gar nix ich muss weiter auf meiner Harfe klimpern und vom Hang träumen!
Michael gibt es neueigkeiten, wie schaut es mit dem Gubal eigentlich aus?
Was ist deine Meinung dazu, hat man überhaupt eine Chance so ein Instrument als normal Sterblicher zu erhalten?
Hallo Thomas,
zunächst: Wer nach einem Ersatz für das Hang sucht, darf nicht beim Gubal suchen. Das Gubal ist nichts für Leute, die eine Sehnsucht nach dem Hang haben.
Zum Gubal: Es ist neu, wenige Menschen bauen es. Derzeit werden immer noch Kunden eingeladen die im letzten Herbst eine Zusage erhalten haben. Somit ist also Der Stand der Dinge immer noch der aktuelle Stand.
Daneben wird in Bern weiter entwickelt. Es geht nun auch darum, für was für eine Musik das Gubal geeignet ist. In welchem Kontext, mit welchen Instrumenten, kann es seine Stärken entfalten? In was für einem Ensemble kann das Gubal welche musikalische Funktion übernehmen? Daneben läuft nun auch der Austausch von Gubalspielern untereinander langsam an. Die Kultur des Gubalspiels, die Spieltechniken, das Verständnis der akustischen Zusammanhänge sind ja gerade erst im Entstehen begriffen. Daher ist es auch sinnvoll, das nicht in der Öffentlichkeit zu machen sondern in internen Räumen.
Und so gibt es derzeit einfach noch nichts neues zu berichten. Wenn das der Fall ist, wird es auf http://www.gubal.ch zu finden sein und auch ich werden darüber berichten.
Das Gubal passt in diesem Sinne überhaupt nicht zum Web 2.0, das immer alles schnell und sofort und für alle zugreifbar haben will.