Das Pangensemble

Während Felix Rohner und Sabina Schärer das Hang als Instrument für den persönlichen Gebrauch eines einzelnen Spielers verstanden, erkannten sie beim Gubal das Potential des Zusammenspiels mit anderen Instrumenten. Da die meisten Instrumente jedoch in der Regel erheblich lauter gespielt werden können als das Gubal, sahen sie sich mit dem Problem konfrontiert, dass das Gubal übertönt wird.

Deshalb begann das PANArt Team, weitere Instrumente aus Pangblech zu bauen, die als Partner des Gubals dienen konnten. Im August 2015 wurde das Hang Gudu vorgestellt. 2016 folgten die Pang-Saiteninstrumente Pang Sei, Pang Sai und Pang Sui sowie das Hang Urgu. Auf diese Weise entstand das Pangensemble.

Auf der Website der PANArt (external link) wird es folgendermaßen beschrieben:

Die drei neuen Instrumente Gubal, Hang Gudu und Hang Urgu bilden im Pangensemble den pulsierende Kern, die Sektion, die dem Orchester Schub verleiht und den Groove hält. Durch die Kombination von bassigen Pulsen und einer breiten perkussiven und klanglichen Palette wird das Grundlegende abgedeckt, was ein Musikensemble braucht. Die drei Pang-Saiteninstrumente Pang Sei, Pang Sai und Pang Sui bilden den Chor, dessen Stimmung ein freies Spiel ermöglicht. Dadurch kann fliessende Musik entstehen, ein musikalisches Gespräch, ein gemeinsamer Tanz.

Auf ihrem YouTube-Kanal (external link) wird das PANArt Pangensemble, bestehend aus David Rohner, Sabina Schärer, Felix Rohner und Basil Rohner, in drei Videos vorgestellt, von denen eines hier wiedergegeben ist:

Bei der PANArt hat sich die Gewohnheit herausgebildet, den Arbeitstag mit gemeinsamem Spiel im Pangensemble zu beschließen. Eine Reihe von Audioaufnahmen daraus hat Basil Rohner zu Videos verarbeitet, die in der Playlist Musik nach der Arbeit (external link). auf Youtube zu hören sind.

Auch auf der Website der PANArt gibt es ein Reihe von Audioaufnahmen (external link) in verschiedenen Besetzungen.


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