So heißt ein Roman von Stan Nadolny aus dem Jahr 1983. Es ist aber auch das Motto, das für den Gubal-Interessenten über seinem Weg zu einem Instrument steht.
“Das Gubal ist tatsächlich ein Instrument, das vielen Menschen Zugang bietet. Der Weg zu diesem Luftklinger ist jedoch anspruchsvoll. Gefordert sind auch die InstrumentenbauerInnen der PANArt.” So fassen Felix Rohner und Sabina Schärer ihre Erfahrungen der Gubaltage vom 16.- 18. Mai zusammen. Dort hatten sie den ca. 60 Teilnehmern die Weiterentwicklung des Gubals im Winter/Frühjahr 2013/14 vorgestellt: Es ist ihnen gelungen zwei weitere Schwingungsmoden im Ringding auf einen zusätzlichen harmonischen Teilton einzustimmen und so den zentralen Klang des Instruments, den Gung, hörbar zu stärken. Dieses erweiterte Stimmverfahren wollen die PANArt Tuner nun verfeinern, bevor sie weitere Instrumente an Neukunden verkaufen. Deshalb haben sie sich eine viermonatige “Gubalruhe” verordnet. Wer sich interessiert, kann sich aber bei einer E-Mail-Adresse melden und wird auf dem Laufenden gehalten, wie es mit dem Gubal weitergeht:
Alles braucht seine Zeit 
Everything takes time
Tout a besoin de son temps
[Der verlinkte Artikel ist nicht mehr online]
Ach jo schon wieder 4 Monate Urlaub machen.
“Gubalruhe” xDDD Was ein Scheiss.
Schön, dass die zwei sich weiterhin anscheinend alles erlauben können, da Leute gerne mal 2000€ für Blech ausgeben. Zum kotzen schön. ;-)
Hallo Michael,
hast du irgendwas von Urlaub gelesen? Ich nicht. Um deine Vorstellungswelt mal mit etwas mehr Realismus anzureichern: Die PANArt hat allen 100 Käufern eines Prototyps des letzten Jahres angeboten, diesen bis Ende diesen Jahres gegen ein aktuelles Instrument mit optimierter Einstimmung des Ringdings und optimierter Unterschale zu tauschen. Bei den Gubaltagen hat die große Mehrheit der Teilnehmer schon davon Gebrauch gemacht. Nenn mir mal irgendeinen Instrumentenbauer in diesem Feld, der Ähnliches in dieser Größenordnung macht. In den kommenden vier Monaten geht es darum, das neue Einstimmverfahren zu optimieren. Außerdem müssen ja auch Instrumente gebaut werden, die man verkaufen kann. Allein die Reifezeit, die ein frisches Gubal liegen muss, bis es soweit ist, an Kunden abgegeben zu werden, braucht schon mehr als die Hälfte der Gubalruhe. Soviel zu deiner Vision von Sonne, Strand und Urlaubszeit.
Außerdem wollen die PANArt Tuner in Ruhe darüber nachdenken, auf welche Weise das Gubal verkauft wird. Ein Resumee der Gubaltage ist, dass Menschen, für die das Gubal neu ist (und das waren wir ja alle miteinander), irgendeine Form der Information/Anleitung brauchen, um das Instrument zu verstehen und spielen zu lernen. Und da es nun eh noch dauert, bis eine nennenswerte Anzahl Instrumente für Neukunden fertig ist, lag es nahe, jetzt keinen Schnellschuss bei den Informationen zum Verkaufsverfahren zu machen, sondern sich damit Zeit zu lassen.
Gubalruhe meint also Ruhe nach außen, aber Aktivität nach innen.
Apologies for writing in english – have so little practice in writing german, I won’t try…But seems I always say the same thing: I keep being amazed at this catlytic effect all information from the builders seems to have. Pain-bodies exploding…A sight to behold. Like some magic spell that makes people spill out their insides. As if intergrity was a personal insult. For my part, I am very happy to know that PANArt is taking all the time it needs to ripen the Gubal to perfection.
Hi kristiina,
no apologies are necessary because I only published a German post by now. I was on holidays when PANArt’s news came out. I wanted to link it here but wasn’t very motivated to translate the post to English. Therefor don’t mind to comment in English here!
Vielen Dank Michael für die Info. Habe mich für Updates eingetragen. Alles Gute.
Also was muss man/frau jetzt tun um zu den Interesenten zu zählen? Stillhalten, abwarten, jeden Tag Hangblog lesen um ja nicht den Zeitraum zu verpassen wann man wieder bestellen darf? Oder kann man eine Liste der Kaufinteressent zulegen die dann, wenn es einmal so weit wäre, angeschrieben werden ob sie noch Interesse haben und auch Zeit und Geld um nach Bern zu fahren, ich selbst wohne in Wien, um das Instrument zu holen? Bitte um Sachkundige Hinweise. Danke.
Hallo Ingrid Hubacek-Stenmo,
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