Die ersten Fotos des Freien Integralen Hang zeigen Unterschiede und Übereinstimmungen im Vergleich zu den Hanghang der vorhergehenden Generationen.
Bei der Gestaltung des Freien Integralen Hang sehen wir eine Reduzierung auf das Wesentliche. Die Schlichtheit des Äußeren verzichtet darauf, optisch Eindruck zu machen, und lenkt die Aufmerksamkeit auf das klangliche Geschehen.
Auf die Verwendung von Messing hat die PANArt völlig verzichtet. Hatte schon das Integrale Hang keine Beschichtung aus eingebürstetem und eingebranntem Messing mehr, so ist beim Freien Integralen Hang auch die Einfassung mit einem Messingring weggefallen.
Die Kuppel des Ding ist zweifach abgesetzt (Dreifachkuppel). Die Oberfläche wird weder mit Messing beschichtet und lackiert wie beim Integralen Hang, noch poliert wie bei den Instrumenten der ersten Generation .
Der Gu des Freien Integralen Hang scheint wieder kreisrund zu sein, wie bei den Hanghang bis 2007. Er ist jedoch im Millimeterbereich kaum sichtbar ovaloid gedehnt. Diese Erhöhung der inneren Spannung dient dem Einstimmen des hellen Klanges, den die Hangbauer Guing nennen.
Im Profil sieht man die nackte Klebenaht, die an die Hanghang der ersten Generation erinnert. Der Übergang vom Ding-Plateau zum Bereich der Klangfelder ist sanft geschwungen wie beim Integralen Hang.
Die Färbung der Oberfläche fällt bei den verschiedenen Instrumenten unterschiedlich aus. Der Braunton resultiert aus einer Oxidschicht, die während der Wärmebehandlung im Brennofen entsteht.
Wie bei allen Hanghang seit 2007 sind auch die sieben Klangfelder des Freien Integralen Hang diagonal zum Hangradius ausgerichtet.
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