Über diese Website

Das Thema der Website

Im Jahr 1995 begannen die Steelpantuner Felix Rohner und Sabina Schärer in ihrer Werkstatt am Ufer der Aare in Bern, Steelpans nicht mehr aus Stahlfässern, sondern aus tiefgezogenen und nitrierten Rohformen zu bauen. Pang (external link) nannten sie ihr neues Material, für das sie auch ein Patent anmeldeten. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre beschäftigten sie sich eingehend mit den akustischen Eigenschaften ihres Pangblechs. So entstand im Jahr 2000 ein neuartiges, mit den Händen gespieltes Musikinstrument, das Hang®, das in den Folgejahren weltweite Aufmerksamkeit erregte. 2003 benannten die beiden Tuner ihre Firma in PANArt Hangbau AG um. Viele Jahre konzentrierten sie sich ganz auf den Bau und die Weiterentwicklung ihrer Klangskulptur Hang. 2013 änderten sie den Schwerpunkt ihrer Arbeit und entwickelten seither eine Reihe neuer Panginstrumente.

PANArt Team 2015
Das PANArt Team 2015 – V.l.n.r: David Rohner, Sabina Schärer, Felix Rohner, Basil Rohner

Heute werden das Hang® Bal, das Gubal®, das Hang® Gudu, das Hang® Urgu und verschiedene Pang-Saiteninstrumente gebaut. Außerdem beschäftigt sich das inzwischen um Basil und David Rohner erweiterte PANArt Team mit der Musik, die mit diesen Instrumenten gespielt wird – der Pangmusik (external link).

Die Geschichte der Website

Zu Beginn, im November 2006, war diese Website ein kleines Blog über das Musikinstrument Hang. Zu dieser Zeit hatte ich seit einem knappen Jahr ein Hang und suchte nach den raren Informationen im Internet und Kontakt zu anderen Hangspielern, nachdem ich festgestellt hatte, dass die damalige Website der PANArt geschlossen worden war.

Im August 2007 lernte ich Sabina Schärer und Felix Rohner anlässlich eines Besuch der PANArt in Bern kennen. Bei dieser Gelegenheit erwähnte ich, dass ich in einem Blog über das Hang schreibe. Ich war überrascht, als mich im November 2007 die Anfrage erreichte, ob ich nicht zwei Papers von einem Symposium in Barcelona veröffentlichen wolle. Aus dieser ersten spontanen Anfrage entwickelte sich im Laufe der Jahre eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Da die PANArt keine eigene Website führen wollte, wurde hangblog.org das Medium, in dem aktuelle Veröffentlichungen der Hangbauer zu finden waren. Daneben schrieb ich eigene Artikel und verlinkte in einem Internetverzeichnis alles, was über das Hang und seine Geschichte online veröffentlicht war.

hangblog-2006-2014
hangblog.org im Wandel der Zeit

Im Jahr 2010 wurde mir klar, dass die Form eines Blogs für das, was ich auf der Website anbot, nicht mehr geeignet war. Ich strukturierte die Inhalte der Website neu und es entstand die Hangbibliothek. Damit war das einstige Blog zu einem umfassenden Dokumentationsprojekt herangewachsen, das Veröffentlichungen von und über die PANArt Hangbau AG und ihre Arbeit sammelte und der Öffentlichkeit zugänglich machte.

Nach einer kleineren Designänderung im Jahr 2014, die das Gubal berücksichtigte, begann ich im Sommer 2016 mit einer grundlegenden Überarbeitung. Die PANArt hatte seit 2013 wieder eine eigene Website (external link) für aktuelle Veröffentlichungen, deren Redakteur ich mittlerweile war. Sie baute das Hang nicht mehr, dafür aber eine ganze Reihe neuer Panginstrumente. Die bestehende Struktur der Hangbibliothek war für diese neuen Entwicklungen schlecht gerüstet. Und im Internet hatten inzwischen die Smartphones und Tablets den Desktoprechnern den Rang abgelaufen. Für diese Lesegeräte war das Layout meiner Website kaum geeignet.

Die Website heute

Seit dem Relaunch im Februar 2017 bietet hangblog.org nun wieder einen übersichtlichen Zugang zu allen alten und neuen Veröffentlichungen rund um die PANArt Hangbau AG und ihre Arbeit.

  • In den Verzeichnissen der Hangbibliothek sind alle Publikationen gemeinsam aufgelistet, unabhängig davon, ob sie auf hangblog.org oder anderswo veröffentlicht wurden.
  • Das Hangblog auf der Startseite der Website bietet kurze Nachrichten und Hinweise auf neue Veröffentlichungen. Es kann mit einem RSS-Feed abonniert werden.
  • Die neue Rubrik Für eilige Leser bietet einen schnellen Zugriff auf grundlegende Informationen mit Empfehlungen zum Weiterlesen für diejenigen, die tiefer einsteigen wollen.
  • Das neue responsive Layout mit einem klaren Design ist sowohl auf Desktop-Rechnern als auch auf Smartphones und Tablets angenehm zu lesen.

Die Website ist zweisprachig deutsch und englisch. Es gibt allerdings einige Veröffentlichungen, die nur auf deutsch oder nur auf englisch erschienen sind.

Danksagung

Als Herausgeber möchte ich mich bei einigen Menschen bedanken, ohne die diese Website nicht das geworden wäre, was sie heute ist. Felix Rohner und Sabina Schärer haben das interne Archiv der PANArt für mich geöffnet und mir über die Jahre in unzähligen Gesprächen ermöglicht, die Geschichte der Panginstrumente mitzuverfolgen und ein tieferes Verständnis zu gewinnen. Frank Sturm, mit dem ich von 2009 bis 2014 das Hangforum (external link) betrieben habe, hat dieses Dokumentationsprojekt als Hangspieler, Freund und Gesprächspartner begleitet. Christine Studer hat einige Texte für diese Website ins Englische übersetzt und Pierre Tchaikowski meine englischen Übersetzungen für den Relaunch 2017 korrekturgelesen.

Im Februar 2017
Michael Paschko


Weitere Informationen über diese Website gibt es im Impressum.